Bauchstraffung Düsseldorf

Eine nach Schwangerschaft oder starker Gewichtsabnahme entstandene Fettschürze kann für betroffene Personen eine große seelische und körperliche Belastung darstellen. Die Bauchdecke ist infolge der anhaltenden Dehnung so stark geschädigt, dass sich die Haut nicht wieder zurückzieht, sondern erschlafft herunterhängt.

Eine Bauchdeckenstraffung ist in solchen Fällen die einzige Möglichkeit, korrigierend einzugreifen. Gerade nach einer starken Gewichtsreduzierung muss sie häufig mit anderen Straffungsoperationen kombiniert werden.

Methoden einer Bauchstraffung

Da das Ausmaß einer Fettschürze sehr unterschiedlich ausfallen kann, entscheidet der Plastische Chirurg erst nach intensiver Begutachtung über den Ablauf des Eingriffs und die finale Schnittführung.

Soll bei Straffung nur die lästige und für Pilzinfektionen anfällige Fettschürze am Unterbauch entfernt werden, handelt es sich um eine sogenannte "kleine Bauchdeckenstraffung". Nach einem kleinen Längsschnitt wird das überschüssige Fett entfernt und die Unterbauchdecke gestrafft. Soll die gesamte Bauchdecke plastisch neu gestaltet werden (Abdominoplastik), ist der Eingriff wesentlich umfangreicher. Der plastisch-aesthetische Chirurg löst dann zusätzlich Gewebe unter der Oberbauchdecke und strafft es mit dem Muskelgewebe im Unterbauch zusammen. Dabei wird auch der Bauchnabel ausgeschnitten und an seiner ursprünglichen Position sorgfältig neu eingesetzt.

Risiken einer Bauchstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung wird in der Regel stationär in einer Klinik durchgeführt, je nach Umfang dauet die OP 2 bis 3 Stunden. Der Eingriff erfolgt in Allgemeinnarkose, bei einer Abdominoplastik wird zwecks Vermeidung von Blutungen und Infektionen eine Drainage gelegt. Patient oder Patientin müssen 2 bis 3 Tage zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Wie jeder größere Eingriff beinhaltet auch die operative Bauchdeckenstraffung die mögliche Gefahr einer Thrombose. Um diese gering zu halten, wird eine Thromboseprophylaxe durchgeführt. Schwellungen und Blutergüsse können vorkommen, verschwinden jedoch in der Regel nach einiger Zeit. Körperliche Anstrengung und Sport sollten während der ersten 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff vermieden werden. Ebenso lange ist zur Stützung des Gewebes ein Bauchgurt zu tragen.