Bruststraffung in Düsseldorf

Eine Bruststraffung ist ein plastisch-chirurgischer Eingriff, bei dem die schlaff gewordene weibliche Brust wieder in einen optisch ansprechenden Zustand versetzt wird.

Gewebeschwäche, Diäten oder Schwangerschaft und Stillzeit können Auslöser für eine Brusterschlaffung bereits in jüngeren Jahren sein. Oft ist der Gesamteindruck der weiblichen Figur noch jugendlich-straff, nur die Brüste fallen durch Herunterhängen und verbraucht wirkendes Aussehen unschön auf. Eine fachkundig vom plastischen Chirurgen durchgeführte Bruststraffung hilft hier behutsam nach, wo die Natur dem ästhetischen Empfinden zuwider läuf.

Ablauf einer Bruststraffung

Der plastische Chirurg beherrscht verschiedene Techniken, um durch ein Brustlifting die erschlaffte Brust optisch zu korrigieren. Dabei hängt es von der jeweiligen Ausgangssituation ab, wie eine solche Bruststraffung durchgeführt wird. Größe und Form der Brüste, Alter und nicht zuletzt der Wunsch der Patientin, wie ihre neu zu modellierende Büste aussehen sollte, sind letztendlich entscheidend. Der Eingriff kann alleine, aber auch bei Bedarf in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Fettabsaugen, Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung vorgenommen werden.

Vor dem Eingriff wird der plastische Chirurg jeden Schritt mit der Patientin sorgfältig erörtern. Bei einer Bruststraffung, von der plastischen Chirurgie auch Mastopexie genannt, sind die Methoden der OP heute derart ausgereift, dass die Narbenbildung gering gehalten wird. Am wenigsten sichtbare Narben hinterlässt eine bruststraffende Operation bei jener Methode, bei der nur Haut und kein Fettgewebe entfernt wird. Dabei setzt der plastische Chirurg einen kleinen sogenannten i-Schnitt, der rund um den Vorhof der Brustwarze bis zum Hautbereich darunter führt. Anschließend kann die Brust durch Hautentfernung so gestrafft werden, bis die gewünschte Brustform erreicht ist. Diese Methode ist vor allem bei keineren und mittelgroßen Brüsten, bei denen die Erschlaffung noch keine überdimensionalen Formen angenommen hat, ausreichend und wirksam.

Bei größeren, sehr stark erschlafften Brüsten erfolgt der Eingriff mittels eines umfangreicheren T-Schnitts. Dabei wird zusätzlich in den Achselhöhlen und im Bereich der Falte unterhalb der Brust ein Schnitt gesetzt. Auch hierbei wird die sichtbare Narbenbildung durch den Operateur klein gehalten. Ob die gestraffte Brust zusätzlich mit Silikon-Implantaten oder mit körpereigenem Gewebe wieder aufgebaut wird, hängt von der jeweiligen Beschaffenheit der Brust und vom Wunsch der Patientin ab.

Risiken einer Bruststraffung

Eine Bruststraffung, die unter Narkose erfolgt, gehört zu den komplikationsärmeren Eingriffen innerhalb der plastischen Chirurgie. Kleinere Wundheilungsstörungen oder Blutergüsse klingen meist nach wenigen Wochen ab. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses sollte über mehrere Wochen ein Spezial-BH getragen und möglichst kein Sport getrieben werden. Verzicht auf Nikotin und Alkohol trägt zum Erfolg bei.