Oberarmstraffung Düsseldorf

Erschlaffte Oberarme und Winkearme können die Lebensqualität erheblich einschränken. Da diese Problemzonen gerade im Sommer schwer zu kaschieren sind, trauen sich betroffene Frauen und Männer häufig nicht ins Schwimmbad oder an den Strand. Auch im beruflichen Alltag greifen sie auf weite, langärmlige Oberteile zurück, die den entsprechenden Bereich überdecken.

Gründe für eine Oberarmstraffung

Besonders häufig betroffen von Winkearmen sind Frauen, da ihre Haut grundsätzlich dehnbarer ist. Das Geschlechtshormon Östrogen sorgt bei ihnen für eine möglichst flexible Haut, da diese u.a. bei Schwangerschaften von Vorteil ist. Leider hat diese Dehnbarkeit aber auch erschlaffte Oberarme zur Folge, wenn sich die Haut aufgrund zu starker Strapazierung, Alterung oder einer genetischen Bindegewebsschwäche nicht wieder spannt.

Aber auch bei Männern treten erschlaffte Oberarme auf. Starker Gewichtsverlust oder die aktersbedingte Umwandlung von Muskelmasse in Fettgewebe sind bei ihnen die häufigsten Ursachen und gleichzeitig die Gründe für eine professionelle Oberarmstraffung.

Eine Oberarmstraffung geht nicht selten mit anderen Straffungsoperationen einher. Wenn die betroffene Person einen starken Gewichtsverlust hinter sich hat, ist das Problem erschlafft herabhängender Haut sehr wahrscheinlich nicht auf den Oberarm begrenzt, sondern macht sich an Bauch und Brust besonders bemerkbar.

Die endgültige Entscheidung für eine Oberarmstraffung fällt spätestens dann, wenn der seelische Druck nicht mehr auszuhalten und die Lebensqualität der betroffenen Person zu sehr eingeschränkt ist.

Methoden und Ablauf einer Oberarmstraffung

Während einer gründlichen Untersuchung begutachtet der Plastische Chirurg die Problemzone am Oberarm, markiert die Schnitte und klärt die Patientin anschließend über den Ablauf, sowie über Risiken des Eingriffs auf.

Die einfachste Methode der Oberarmstraffung ist die Entfernung überschüssiger Haut. Die Narben der dazu notwendigen Schnitte an den Unterseiten der Oberarme sind nach dem Eingriff so gut wie nicht sichtbar. Ist der Fettanteil besonders hoch, kommt alternativ oder zusätzlich eine Fettabsaugung an den Oberarmen in Frage. Der behandelnde Arzt wird sich immer für die Methode der Oberarmstraffung entscheiden, die den optisch effektivsten Erfolg verspricht.

Oberarmstraffungen können in der Regel ambulant in leichter Narkose oder Dämmerschlaf durchgeführt werden. Danach können die Patienten wieder nach Hause gehen. Bei umfangreicheren Eingriffen, die Straffung und Absaugung umfassen, kann sich ein kurzer Klinikaufenthalt als notwendig erweisen. Hier ist von einem stationären Verbleib von 1 bis 2 Tagen auszugehen.

Risiken einer Oberarmstraffung

Nach dem Eingriff können Blutergüsse und Schwellungen, gelegentlich auch ein Taubheitsgefühl, auftreten, die meist rasch wieder vergehen. 2 Wochen lang sollte kein Sport getrieben und für 4 bis 6 Wochen ein spezielles Mieder für die Oberarme getragen werden. Wenn nach 3 Wochen die Fäden gezogen werden, schaut sich der behandelnde Arzt die OP-Narben an. Sind sie deutlich sichtbar, kann mit einer gezielten Narbentherapie begonnen werden. In welchem Umfang sich solche Narben überhaupt bilden, ist von Fall zu Fall verschieden.